Das heilige Tal wird die Gegend östlich von Cusco herum genannt, weil sich dort Unmengen von alten Inka Ruinen befinden. Wir waren gerade aus Aguas Calientes und von Machu Picchu wiedergekommen und auf unserem Rückweg nach Cusco, wobei wir das heilige Tal quasi passierten und es dumm gewesen wäre, es sich nicht anzuschauen. Ich war zwar schon etwas müde von all den Inka Ruinen, die wir bereits besichtigt hatten, inklusive Machu Picchu, was natürlich schwerlich zu toppen ist, jedoch wollte ich von Anfang an das heilige Tal sehen. Deshalb ignorierten wir unsere Müdigkeit und die Sehnsucht sich wieder in Casa de Mama zu erholen und schauten uns diese berühmte Gegend an.
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Tipon
Unsere sehr am vergangenen Wochenende in Cusco! Wir hatten unsere Spanisch-Unterricht beendet und wurden damit beschäftigt, für unsere bevorstehende Reise nach Machu Picchu über Salkantay. Aber unser Spanischlehrer hatte einen Ausflug zum nahe gelegenen Tipon organisiert und hat uns überzeugt, mitzukommen.
Tipon ist eine alte Inka-Stätte im Heiligen Tal ca. 15 km von Cusco entfernt. Es wird angenommen, gewesen zu halten Platz für Oberschicht Mitglieder der Gesellschaft und ein Zentrum der landwirtschaftlichen Bedeutung haben. Es gibt auch eine sehr beeindruckende Intiwarwi (Sonnentempel) hoch über dem landwirtschaftlichen Terrassen. Dies war eines der modernsten der Inka-Städte in der Umgebung in Bezug auf Technik, und es ist ein beeindruckendes System von Kanälen und Brunnen, die noch funktionieren bis heute- viele hundert Jahre später.
Pisac
Nachdem wir uns schon mittlerweise zweieinhalb Wochen in Cusco befanden und es an den Wochenden nie geschafft haben auch mal aus Cusco herauszukommen um etwas von der Umgebung zu sehen, sollten wir es diesen Sonntag endlich schaffen nach Pisac zu fahren. Pisac liegt im “Heiligen Tal”, wie die Umgebung um Cusco herum genannt wird, weil hier so viele Inka Ruinen noch immer einigermaßen erhalten sind. Und am jeden Sonntag gibt es in Pisac das Spektakel eines risengroßen Kunsthandwerkmarktes, der sowohl Touristen, als auch Einheimische anzieht. Man kann sich auf diesem Markt wirklich verlaufen. Der gesamte Marktplatz Pisacs und all die kleinen Straßenzüge herum sind bespickt mit Verkaufsständen, die alle nur erdenkliche Art von kunsthandwerklichen Erzeugnissen Perus feilbieten: Schals und Pullover aus Alpakawolle, farbenfrohe Mützen und Stulpen, Schmuck, kunstvoll verzierte Kalabassen, Ponchos, Masken und vielerlei mehr.